1961 – 1965

Die Sippe Büffel, der Sieger des Bezirkwettkampfes, durfte 1961 nach Untermarchtal zur Landesausscheidung um das Georgsschild. Einen hervorragenden 3. Platz belegten Winfried Engelhard, Rainer Spohn, Georg Kreis, Helmut Halter, Thomas Fritton, Hubert Malek, Karl Bergmann, Herrmann Keicher. Peter Hermann und Fred Kieser führten ein Jungpfadfinder-Trupplager in Neresheim durch.

Der Stamm nahm 1962 erstmalig an der Bundesweiten Aktion „Flinke Hände – flinke Füße“ teil. Die Pfadfinder stellten sich für Arbeiten aller Arten zu Verfügung. Vom Gartenzaun streichen, Garten schoren, Auto putzen bis Reben lesen war alles dabei. Die Spenden der Leute kam dem Körperbehindertenheim in Weltenraum zugute. Das Sommelrager wurde in Neuenheim durchgeführt.

Das Pfadfindertrupplager fand 1963 in Beuron direkt an der Donau statt. Der Jungtrupp verschlug es wieder nach Neresheim.
1964 fand in Reichertshausen ein Pfingstlager des Bezirkes statt. Es fanden dort die Wettkämpfe um das Georgsschild statt. Das Schild wurde von dem damaligen Bezirksvorsitzenden Alfred Kieser selber gemacht. Ein Kupferschild mit einem St. Georg. Die Sippe Biber aus Neckarsulm gewann dieses heiß begehrte Schild. (Bernhard Bauer, Albert Dez, Peter Fromm, Bernhard Häusler, Erhard Rainer)

Sommerlager in Neuron (25 Jungpfadfinder, 15 Pfadfinder)

Das größte Ereignis war die Teilnahme an dem Landeslager 1965 in Fürstenberg. 28 Neckarsulmer verbrachten die 10 Tage mit über 1000 Georgspfadfinder aus dem Diözesanverband Rottenburg. Die traditionelle Buß- und Bettags-Wanderung wurde einmal ganz anders begangen, als Geländespiel. Eine riesiger „Polizeieinsatz“ wurde gespielt. Man musste einige Bankräuber anhand von Personenbeschreibungen und Fingerabdrücken schnappen. Super gemacht!! Unter der Leitung von Elisabeth Kieser wurde die erste Wölflingsmeute in Neckarsulm gegründet. 12 Jungs im Alter von 7 – 9 Jahren umfasste diese Gruppe.