1972 – 1973
Der Pfadfindertrupp unter der Leitung von Franz Schädel arbeiteten eine Tonbildschau aus mit dem Thema „Verrückte Gesellschaft“.
Die Jungpfadfinder führte ihr Sommerlager unter der Leitung von Wolfgang Spohn am Finsterroter See durch.
Erstmals wurde die Arbeitsmethode Crash angewandt und so bekam dieses Lager einen Motto“ Indianer und Trapper“. Sie setzten sich vor dem Lager mit Leben, Waffen usw. der Trapper und Indianer auseinander und bastelte in den Gruppenstunden Klamotten und Waffen. Das Programm auf dem Lager war dann ganz auf das Motto abgestimmt. Das Geländespiel: Bärenjagd war einer der Höhepunkte.
27.12.1972 Wolfgang Spohn erhält nach Erfolgreichem Abschluss des international anerkannten Leiterkurs das Woodbadge verliehen..
H. Jürgen Brecht übergab am 21.01.1973 Rainer Spohn wieder den Stammesvorsitzend. Rainer hatte sein Studium beendet und war wieder nach Neckarsulm zurückgeht.
Erstmals wird der Verkauf von Ostereiern vor den Kirchen und auf dem Marktplatz durchgeführt. Der Erlös ging dem Bundesverband zu für das Körperbehindertenzentrum Westernohe.
Am 17.07.1973 wird die Stadt Neckarsulm zur großen Kreisstadt erhoben. Die Pfadfinder beteiligten sich mit einem riesigen Flohmarkt, links und rechts der Pichterichstraße zwischen Marienstraße und Saarstraße. Auf der Wiese vor dem Hallenbad hatten die Jungpfadfinder und Wölflinge ein riesiges Indianerlager aufgebaut mit Geschicklichkeitsspielen für die Kinder und einem richtigen Marterpfahl. Alle Stunde trat ein echter Indianer auf, der Tänze vorführte. Die Rover hatten in der Rathausstraße eine Disco-Ecke eingerichtet.
Vom 25.07. – 02.08.1973 besuchte der Stamm das Landeslager in Pfullingen. Es nahmen 22 Jungpfadfinder unter der Führung von Wolfgang Spohn, Ernst Groner und Erwin Koydl teil. Die Spielidee „Robinson Crusoe“ wurde für das Lager gewählt. Der 15-köpfige Pfadfindertrupp unter der Führung von Franz Schädel, Raimund und Bernhard Dollmann ließ das Lagerradio wieder aufleben.
13 Wölflinge waren zur gleichen Zeit in Frommern mit ihren Leiterinnen Elisabeth Böhringer und Karin Henle.
Am 3. November 1973 führte der Pfadfindertrupp für die Neckarsulmer Jugendlichen eine Fahrradrallye durch. Am 10. November wurde das erste Turnier um den Scheuerbergcup durchgeführt .Wolfgang Spohn hatte die Idee für dieses Turnier und Ernst Groner kam auf die Idee mit dem Wanderpokalnames „Scheuerbergcup“. Teilnehmer waren die Ministranten, Kolpingjugend, die KJG und die Pfadfinder.
Am 8. Dezember 1973 nahmen die Pfadfinder am Weihnachtsmarkt der Stadt Neckarsulm teil. Hier wurde selbstgebasteltes Spielzeug, Weihnachssterne und afrikanischen Schnitzereien verkauft. Der Erlös kam der Aktion Hungerhilfe zugute.